Worldline
Auf dem Weg zum digitalen Euro
Als eines von fünf Unternehmen ist Worldline von der Europäischen Zentralbank ausgewählt worden, den Prototypen einer Benutzeroberfläche für den digitalen Euro zu entwickeln. Zuständig ist das Unternehmen für den Anwendungsfall ‚Peer-to-Peer Offline-Zahlung‘, der sich auf die Zahlung zwischen Einzelpersonen konzentriert.

VendingSpiegel, 29.09.2022 – Im Rahmen des Projekts nutzt Worldline als führendes Unternehmen im Bereich Zahlungsdienstleistungen sein Know-how und seine Ressourcen, um eine digitale Wallet zu entwickeln. Dabei sollen die physischen Geldbeträge und deren Übertragung auch ohne Internetverbindung unterstützt werden. Ziel der Prototyping-Übungen ist die Prüfung, wie gut sich die Technologie hinter einem digitalen Euro in verschiedene Anwendungsfälle integrieren lässt.

„Worldline teilt das Ziel der EZB und ihrer Partner und strebt eine aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung der Zahlungsindustrie an“, betont das Unternehmen und trage daher zu strategischen und potenziell transformativen Projekten wie dem digitalen Euro bei. Das gesamte Produktportfolio von Worldline kann demnach für Pilotprojekte und die Einführung einer Central Bank Digital Currency (CBDC) eingesetzt werden.

Weitere Projekt-Partner

Neben Worldline beteiligen sich noch die Partner Caixa Bank (Peer-to-Peer Online-Zahlung), EPI (vom Zahlenden initiierte POS-Zahlungen), Nexi (vom Zahlungsempfänger initiierte POS-Zahlungen) und Amazon (E-Commerce-Zahlungen) an dem Projekt und der laufenden Prototyping-Phase. Prototyping gilt als ein wichtiges Element in der bereits laufenden zweijährigen Untersuchungsphase des Projekts für den Digitalen Euro. Sie wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein.

sn

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