VendingSpiegel, 05.05.2023 – Einen Konzernumsatz in Höhe von 309,1 Millionen Euro erreichte die Selecta Group in den Monaten Januar bis März 2023. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Umsatzwachstum von 11,7 Prozent. Laut dem Operator konnten insbesondere die Ergebnisse in der Betriebsverpflegung (+14,7 %) und im Public-Vending (10,6 %) gesteigert werden.

Der Tagesumsatz pro Automat („Sales per Machine per Day“) erreichte mit 12,50 Euro ein neues Rekordhoch und stieg gegenüber dem Vorjahr um 30,5 Prozent an. Ebenfalls stiegen das bereinigte Ebitda um 15 Prozent auf 53,1 Millionen Euro sowie die bereinigte Ebitda-Marge um 17,2 Prozent.

Kunden zeigen Vertrauen

„Wir haben die richtigen Werkzeuge, die richtigen Lösungen und die richtigen Mitarbeitenden, um unser Ziel zu erreichen – unseren Kunden und Verbrauchern jeden Tag Millionen von Glücksmomenten zu bescheren“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Joe Plumeri. Es mache ihn stolz zu sehen, dass langjährige Kunden volles Vertrauen in das Unternehmen hätten.

„Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind wir gut in das Jahr 2023 gestartet, indem wir die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt unseres Geschäfts gestellt und unsere Kostendisziplin beibehalten haben“, betont Group-CEO Christian Schmitz. Das Unternehmen werde sich weiterhin auf das Food-Tech-Angebot konzentrieren, „um den sich wandelnden Bedürfnissen der heutigen Arbeitskräfte gerecht zu werden“, sagt Schmitz. Bei diesen modernen Lösungen sehe er ein starkes Wachstum.

Steigerung bei Frische-Konzepten

Zu den starken Geschäftsabschlüssen im ersten Quartal konnten laut Selecta alle Märkte und Sektoren beitragen. In Großbritannien unterzeichnete der Operator einen Vertrag mit Sainsbury's, einer der größten Supermarktketten, mit über 97 Installationen von Premium-Kaffeelösungen. In Italien wurde ein bestehender Vertrag mit ENI, einem führenden italienischen Erdöl- und Energieunternehmen, mit über 1.600 Kaffee- und Impulslösungen verlängert.

Im ersten Quartal 2023 erreichte Selecta zudem „ein starkes Wachstum der modernen, frischen Lebensmittellösungen“ in Zusammenarbeit mit lokalen Einzelhändlern, heißt es in der Mitteilung. Dazu zählen 65 Installationen von Coop-to-Go in der Schweiz, über 50 mit Delhaize in Belgien und mehr als 135 mit Albert Heijn in Holland. Im Vergleich zum letzten Jahr stieg der Nettoumsatz mit Food-Tech-Frischelösungen um 46,6 Prozent gestiegen.

sn