Adimac / Vado
Automaten-Hersteller steigt in das Delivery-Geschäft ein
Die italienischen Unternehmen Adimac und Vado bündeln ihre Kräfte, um das Vending-Geschäft mit führenden Lieferdienstplattformen zu verknüpfen. Künftig sollen Waren online bestellt und dann an den Automaten abgeholt werden können.

VendingSpiegel, 05.12.2025 – In Italien bahnt sich eine Verknüpfung von Delivery-Diensten und der Vending-Branche an. Der Automatenhersteller Adimac sowie die Plattform Vado, die rund um die Uhr geöffnete Geschäfte mit den wichtigsten Lebensmittellieferdiensten verbindet, haben eine neue Partnerschaft bekanntgegeben.

Durch diese Partnerschaft sollen Verkaufsautomaten digital und vernetzt werden, sodass sie Online-Bestellungen entgegennehmen können und in die meistgenutzten Online-Marktplätze Italiens integriert sind. Ziel sei es, Betreibern in kurzer Zeit die Möglichkeit zu geben, die Adimac-Verkaufsautomaten mit Lebensmittellieferdiensten wie Uber Eats, Deliveroo, Glovo, Just Eat und Wolt zu vernetzen, erläutern die beiden Unternehmen.

Verbindung von Vending und Delivery

Mit dem gemeinsamen Konzept wollen Adimac und Ado eine Lösung schaffen, die sowohl den wachsenden Markt für 24/7-Shops bedient als auch das Delivery-Geschäft. Denn hier seien inzwischen nicht nur Speisen, sondern zunehmend auch Kategorien wie Snacks, Getränke, Wein, Körperpflegeprodukte oder auch Impulsartikel gefragt.

Mit Hilfe der gemeinsamen Lösung haben Operator unter anderem Zugriff auf einen gemeinsamen technischen Support und sollen ihre Einnahmen durch die Präsenz auf den wichtigsten Liefermarktplätzen steigern können. Das sei ein Schritt hin zu einem intelligenten, vernetzten und wettbewerbsfähigen Automaten-Ökosystem im modernen Einzelhandel, heißt es dazu in der Mitteilung. Darüber hinaus ist der Hersteller Adimac überzeugt, mit den eigenen Automaten nun in das Segment der 24/7-Lieferung einzusteigen, was der Vending-Branche in Italien neue Geschäftsmöglichkeiten biete.

sn

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