Brita
Kooperation verlängert
Brita hat seine Zusammenarbeit mit der Wal- und Delfinschutzorganisation WDC verlängert. Gemeinsam sollen die Plastikabfälle in den Meeren bekämpft werden.

VendingSpiegel, 30.11.2017 – Aus Anlass des 50-jährigen Firmenjubiläums ist Brita im Sommer 2016 exklusiver Kooperationspartner von WDC, der weltweit führenden gemeinnützigen Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen, geworden. Seither setzen sich der Experte für Trinkwasseroptimierung und WDC mit der Aufklärungskampagne „Weniger Plastik ist Meer“ gemeinsam für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von Walen und Delfinen ein. Die erfolgreiche Kooperation wurde nun um ein weiteres Jahr verlängert.

Für Markus Hankammer war die Entscheidung, die Kooperation zu verlängern, eine logische Konsequenz aus dem erfolgreichen ersten Jahr. „Die Kernbotschaft der Kampagne ‚Weniger Plastik ist Meer‘ passt zu unseren Unternehmenszielen, unseren Werten und Produkten. Gemeinsam mit WDC möchten wir weiter daran arbeiten, die Konsumenten zum Umdenken zu bewegen und dadurch zur Reduzierung des Plastikmülls in den Meeren einen Beitrag zu leisten.“

Im Wettbewerb um den Deutschen Fundraising-Preis erhielt die Kooperation im Frühjahr 2017 die Auszeichnung „beste Unternehmenskooperation“. WDC arbeitet mit einem internationalen Netzwerk von Forschern zusammen und setzt sich vor Ort und mit Hilfe von Aufklärungsarbeit gegen Plastikabfälle im Meer ein. Das Brita-Produktangebot bietet eine ökologisch sinnvolle Alternative zu Plastikwasserflaschen, die einen Teil des Problems darstellen.

„Wie angekündigt geht es uns um weit mehr als die Bereitstellung finanzieller Mittel. Wir möchten direkt an der Aufklärungsarbeit mitwirken. Schließlich ist das Thema für uns alle auf diesem Planeten sowie auch für unsere weltweiten Konsumenten relevant“, erklärt Sabine Rohlff, Director Group Corporate Communications. „Indem Menschen Brita-gefiltertes Wasser trinken und auf Einweg-Plastikwasserflaschen verzichten, können sie einen direkten Beitrag zum Schutz der Meere und ihrer Bewohner leisten.“ Franziska Walter, Geschäftsführerin von WDC Deutschland, ergänzt: „Ein Umdenken und Änderungen im Konsumverhalten sind möglich – das haben uns viele positive Rückmeldungen zu unserer Kampagne gezeigt. Mit kleinen Veränderungen im Alltag können wir alle zum Schutz unserer Meere und seiner Bewohner beitragen.“

Elf Brita-Tochtergesellschaften in aller Welt haben die Kooperation international unterstützt. Sie haben eine WDC-Patenschaft für einen Meeressäuger übernommen und setzen sich mit öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten für die Initiative ein.

So haben etwas die Mitarbeiter von Brita Italien am Weltwassertag eine Gruppe als Delfine verkleideter Brita-Botschafter in die Städte Mailand, Bologna und Rom geschickt. Sie klärten im Rahmen des Flashmobs die Menschen auf der Straße über die Gefährdung der Meere durch Plastikabfälle auf. Zudem sorgte eine Plakatkampagne hier in Deutschland in den Großstädten Berlin, Hamburg, München und Wiesbaden für Aufmerksamkeit und 5.000 Postkarten, die auf die Initiative „Weniger Plastik ist Meer“ hinwiesen, wurden beispielsweise in Unverpackt-Läden ausgelegt.

Zusammen mit Brita Großbritannien hat WDC diesen Herbst die Webseite https://notwhalefood.com/ gelauncht, die zum wichtigen Thema Plastikmüll in den Ozeanen informiert.

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