Cup & Cino
Konzept überzeugt
Die Hybrid-Siebträgermaschine Barista One von Cup & Cino wurde mit dem Red Dot-Award ausgezeichnet. Im Herbst bringt sie das Unternehmen heraus und will damit auch internationale Märkte erobern.

VendingSpiegel, 25.06.2018 – Die Barista One vereint die Qualität eines traditionellen Siebträgers mit der Automatik eines modernen Vollautomaten. Entwickelt wurde sie vom Kaffeeunternehmen Cup & Cino, das großen Wert auf Funktionalität und Design gelegt hat: Die beiden Hebel entsprechen italienischen Siebträgermaschinen und das 10-Zoll-Display integriert die moderne Welt. Als Obermaterial wurde das für Kaffeesysteme ausgefallene Material Holz verwendet. Um die Kaffeekompetenz noch weiter in den Fokus zu rücken, sind die vier Bohnenbehälter beleuchtet, ohne dass die Bohnen durch die Wärme der Lampen weiter rösten.

Die Hybrid-Siebträgermaschine Barista One von Cup & Cino wurde mit dem Red Dot-Award 2018 ausgezeichnet. Foto: Cup & CinoDie Hybrid-Siebträgermaschine Barista One von Cup & Cino wurde mit dem Red Dot-Award 2018 ausgezeichnet. Foto: Cup & CinoZiel des Konzepts sei es, die Kaffeewelt zu digitalisieren, sagt Frank Epping, Inhaber und Gründer von Cup & Cino: „Wir haben eine Kaffeemaschine erschaffen, die das traditionsreiche Handwerk des Kaffeekochens mit modernster Technologie vereint. Mit der Barista One schaffen wir den Barista 4.0 – denn mit dieser Kaffeemaschine kann jeder Barista sein.“

Das Unternehmen sieht sich auf einem Wachstumskurs und möchte mit dem neuen Konzept auch internationale Märkte „erobern und revolutionieren“. Die Verleihung des Red Dot-Awards sei eine Bestätigung, im Bereich Design „alles richtig gemacht zu haben“, heißt es in einer Mitteilung.

Der Red Dot-Award: Product Design, der in seinen Ursprüngen bereits seit 1955 besteht, ermittelt die besten Produkte eines jeden Jahres. 2018 reichten Designer und Hersteller aus 59 Nationen mehr als 6.300 Objekte zum Wettbewerb ein, die von einer Jury individuell und am Original getestet wurden. Die Bewertungskriterien, zu denen unter anderem Innovationsgrad, Funktionalität, formale Qualität, Ergonomie und Langlebigkeit zählen, bilden einen Orientierungsrahmen, den die Juroren entsprechend ihrer Expertise ausfüllen.

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