Backwerk
Fairtrade- und Mehrweg-Strategie
Seit Januar 2020 gibt es beim größten Backgastronom Deutschlands, Backwerk, nur noch Fairtrade-Kaffee. Die Umstellung erfolgte flächendeckend in Deutschland und Österreich. Auch im Bereich der Mehrwegbecher zieht das Unternehmen nach.

VendingSpiegel, 22.01.2020 – Backwerk erweitert sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und stellte zu Jahresbeginn sein Heißgetränke-Angebot auf Fairtrade-zertifizierten Kaffee um. Hierfür wurde eine spezielle Fairtrade-Röstung mit dem gewohnten Backwerk-Geschmack entwickelt. Es wurde auch ein neues Mehrwegbecher-Angebot geschaffen. Der bisher limitierte Thermo-Becher ist flächendeckend in allen deutschen Filialen zu einem Preis von 1,50 Euro verfügbar. Für mitgebrachte Kunden-Mehrwegbecher gewährt das Unternehmen seit 2018 einen Preisnachlass von 10 Cent auf Heißgetränke.

Seinem Einwegbecher hat der Backgastronom ein neues Design verpasst: Laut Backwerk bestehen die Becher aus PE-beschichtetem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, sind PEFC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

Nachhaltigkeit ausbauen

Das Unternehmen Valora, zu dem die Marke Backwerk gehört, verfolgt hiermit eine Nachhaltigkeitsstrategie. „Mit unseren Maßnahmen möchten wir als einer der führenden Snack-Food-Anbieter in Deutschland einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in unserer Gesellschaft leisten. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen haben wir es uns zum Ziel gemacht, die eigene Nachhaltigkeitsagenda zu intensivieren und machen kontinuierlich Fortschritte“, sagt Karl Brauckmann, Geschäftsführer der Valora Food-Service Deutschland. Auch die Brezelbäckerei Ditsch, die ebenfalls zu Valora gehört, hat im vergangenen Jahr in allen Filialen Fairtrade-Kaffee eingeführt und verfolgt Mehrweglösungen, zertifizierte Materialien sowie organische Ausgangsstoffe, die Plastikmüll reduzieren.

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