VendingSpiegel, 04.06.2020 – „Keine Verpackung soll in die Umwelt gelangen“, so lauten die Vision und das erklärte Ziel von Coca-Cola. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben kontinuierlich daran, den gesamten Kreislauf von der Produktion der Verpackungen bis zur Wiederverwertung nachhaltig zu gestalten. Dafür werde die Fertigung optimiert, in Mehrweg investiert und der Rezyklatanteil der Einwegverpackungen sowie Transportverpackungen erhöht. Außerdem möchte Coca-Cola ab 2030 für jede verkaufte Flasche oder Dose eine Getränkeverpackung zurücknehmen und recyceln. Das Ziel laut dem Unternehmen ist „eine Welt ohne Müll“.

Verpackungen sind notwendig

Ohne Verpackung geht es nicht, das macht Coca-Cola deutlich. Denn dann könnten Getränke nicht gelagert, transportiert oder verkauft werden. Auch gebe es nicht die „eine“ gute Verpackung. Stattdessen legt das Unternehmen für alle Verpackungslösungen ein gemeinsames Ziel fest: Die Wertstoffkreisläufe zu schließen. Um das zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen das Pfandsystem bei Mehrweg und Einweg oder der Einsatz von recycelten Materialien.

Zudem werden 2020 erste Produktlinien auf Papieretiketten aus 100 Prozent recycelten Fasern umgestellt. Für die Werbematerialien von Honest Tea und Vio-Bio-Limo wird bereits Graspapier verwendet. Es ersetzt die Holzfasern und soll damit zum nachhaltigsten industriell gefertigten Papier der Welt werden.

Auch in Zukunft sollen Verpackungen von Coca-Cola mit fortschreitenden technologischen Möglichkeiten immer ökologischer gestaltet werden, indem Material eingespart und bei der Herstellung neuer Verpackungen zunehmend Recyclingmaterial eingesetzt wird. Vor allem aber will sich das Unternehmen dafür einsetzen, dass keine Verpackung im Meer, in der Landschaft oder im Müll landen, sondern über die etablierten Sammelsysteme zurückgegeben werden, damit sie wieder befüllt oder recycelt werden kann.

sn