Deutscher Kaffee-Verband
Mit gutem Beispiel voran
Der Deutsche Kaffee-Verband (DKV) arbeitet klimaneutral und nimmt damit laut eigener Ausssage eine Vorreiterrolle in der bundesweiten Verbandslandschaft ein. Hierfür reduziert und kompensiert der DKV seinen CO2-Ausstoß mit einem Klimaschutzprojekt für Kaffeebauern.

VendingSpiegel, 22.06.2020 – Mit zwei Maßnahmen setzt der DKV seine klimaneutrale Verbandsarbeit um. Zum einen wird der CO2-Ausstoß aktiv reduziert. Zum anderen werden die unvermeidlichen Anteile über ein Klimaschutzprojekt kompensiert. Hierbei handelt es sich um ein nach Gold-Standard zertifiziertes Fairtrade-Projekt, das Kaffeebauern in Äthiopien, dem Ursprungsland von Kaffee, unterstützt und das durch unabhängige Dritte überprüft wird.

„Die Kaffeepflanze ist sehr sensibel und benötigt ganz spezielle klimatische Voraussetzungen. Daher ist der Klimawandel auch eine Bedrohung für den Kaffeeanbau“, betont erklärt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des DKV. Für den Verband sei es selbstverständlich, den eigenen CO2-Ausstoß zu verringern und zu kompensieren. „Über Nachhaltigkeit kann man viel diskutieren, aber jetzt ist es Zeit zu handeln. Mit der Klimaneutralität des Verbandes und der Unterstützung des Projektes in Äthiopien setzen wir ein deutliches Zeichen: Klimaschutz ist für uns nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern ein nachhaltiges Engagement“, sagt Preibisch. Der Verband vermittelt das Thema außerdem in verschiedenen Webinaren seinen Mitgliedern.

Über den Verband

Seit 50 Jahren ist der Deutsche Kaffee-Verband die Interessenvereinigung für Unternehmen und Organisationen, die in Deutschland Kaffee handeln, verarbeiten oder in anderer Weise damit wirtschaften. Er repräsentiert mehr als 290 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Kaffee – darunter Nachhaltigkeitsorganisationen, Kaffeehändler und -makler, Kaffeeröstereien, Hersteller von löslichem Kaffee, Entkoffeinierer, Kaffee- und Röstmaschinenhersteller, Logistiker und Labore.

sn

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