VendingSpiegel, 23.07.2020 – Die Folgen des Covid-19-Ausbruchs für die Vending-Branche sind dramatisch. Das ergab eine Umfrage der European Vending & Coffee Service Association (EVA) in 13 europäischen Ländern. Befragt wurden sowohl Operator also auch Anbieter wie Hersteller, Lieferanten und Zahlungsanbieter zu geschäftsbezogenen Fragen im Zusammenhang mit den von März bis Mai 2020 geltenden Lockdown- und Sicherheitsmaßnahmen.

Langfristige Veränderungen zu erwarten

Demnach verzeichneten laut EVA-Bericht im April 58 Prozent der Operator einen Umsatzrückgang zwischen 61 und 99 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nur jeder fünfte Anbieter rechnet zudem bis zum Frühjahr kommenden Jahres mit einem Umsatzwachstum, und 70 Prozent der Operator befürchten, dass die Krise zu langfristigen Änderungen des Konsumverhaltens am Automaten führen wird. Weiterhin verzeichnen 60 Prozent der Anbieter eine gestiegene Nachfrage nach bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten.

Hoffnungen und Prognosen

Welche Segmente der Branche besonders stark unter Umsatzeinbrüchen zu leiden hatten, wie die Prognosen von Operator und Anbietern für den Rest des Jahres 2020 aussehen und welche Erwartungen an eine Markterholung geknüpft werden, ist im aktuellen EVA-Report nachzulesen, der sowohl als kombinierter europäischer Report mit allen Antworten erhältlich ist als auch als einzelner Länderbericht, unter anderem für Deutschland.

Aktuell hat auch VendingSpiegel in einer Konjunkturumfrage zum Vending-Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz festgestellt, dass die Branche besonders stark von der Krise betroffen ist. Mehr dazu im aktuellen E-Paper.

jb

EVA-Mitglieder erhalten den Bericht kostenfrei über das EVA-Sekretariat. Alle übrigen Interessenten können ihn unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! käuflich erwerben.