VendingSpiegel, 23.10.2020 – Der LKW mit einer Reichweite von rund 200 Kilometern ist mit einem ebenfalls elektrisch betriebenen Kühl-Wechselkoffer bestückt und wird über Nacht auf dem Firmengelände in Waldenbuch mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien aufgeladen. Mit dem eActros testet Ritter-Sport somit eine lokal CO2-neutrale Transportlösung.

Ritter-Sport testet den 18-Tonner eActros von Mercedes Benz. Foto: Ritter-Sport„Unser Anspruch ist es, im Einklang mit Mensch und Natur zu wirtschaften. Eine moderne, emissionsarme Mobilität gehört selbstverständlich dazu“, erklärt Andreas Ronken, CEO Alfred Ritter. Das Familienunternehmen arbeitet intensiv daran, seine Emissionen so weit wie möglich zu senken, um das selbstgesetzte Ziel des CO2-neutralen Unternehmens zeitnah zu erreichen. „Die Logistik spielt dabei eine wichtige Rolle. Unsere moderne Lean-Production setzt die bedarfsgerechte Verfügbarkeit aller Produktionsmittel voraus. Flexibilität ist dabei von zentraler Bedeutung“, betont Ronken.

Der Mercedes-Benz eActros befindet sich seit 2020 in der zweiten Phase seiner Praxiserprobung. Die Serienproduktion soll 2021 beginnen. In den bisherigen Praxistests erwies sich das Nutzfahrzeug als praktisch und gut. Nun testet ihn auch Ritter-Sport im Betriebsalltag.

sn