Gastro-Vision 2021
Roadshow statt Messe
Statt im März kommenden Jahres findet die nächste Gastro-Vision durch die nicht einschätzbare Entwicklung der Corona-Pandemie erst im Herbst 2021 statt – dann ausschließlich im Format einer erweiterten Roadshow.

Angesichts der Ungewissheit, inwieweit das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen auch die Messeveranstaltungen des Frühjahrs 2021 beeinflussen wird, suchen immer mehr Veranstalter nach alternativen Konzepten und Formaten. Ein Beispiel ist die ursprünglich für März 2021 geplante Gastro-Vision in Hamburg, die in den vergangenen Jahren parallel zur Internorga stattfand und unter deren Dach weitere Veranstaltungen wie die jährliche Roadshow stattfinden. Ende Oktober verkündeten die Veranstalter die vorsorgliche Verlegung des Messeevents im kommenden Jahr auf den Herbst 2021. Im September und Oktober heißt es dann: Roadshow statt Messeausstellung.

Entwicklung nicht vorhersehbar

„Wir haben diese Entscheidung getroffen, da es derzeit bekanntermaßen nicht möglich ist, die Entwicklungen der nächsten Monate vorherzusehen und eine Veranstaltung für alle Seiten zuverlässig zu planen. Mit der erweiterten Roadshow bieten wir unseren Ausstellern und Besuchern die bestmögliche Alternative und Planbarkeit“, sagt Klaus Klische, Veranstalter der Gastro-Vision. Gestoppt wird für jeweils einen Tag in den Städten Hamburg, Berlin und Köln sowie für jeweils zwei Tage in Frankfurt und München. Ausgewählte Aussteller präsentieren dann vor Ort ihre Produkte und Innovationen für Hotellerie, Gastronomie und Catering und laden die Branchenbesucher in exklusivem Rahmen zum persönlichen Gespräch.

Im Frühjahr 2022 soll die Gastro-Vision dann mit gleich zwei großen Veranstaltungen an den Start gehen: Im Februar öffnet der Branchentreff seine Türen parallel zur Intergastra in Stuttgart, während im März die Messe im gewohnten Setting im Hamburger Hotel Empire Riverside stattfindet. Darüber hinaus ist auch 2022 wieder eine mobile Veranstaltung im September und Oktober geplant.

jb

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