Dallmayr / Werthmann
Übernahme im Allgäu
Zum 1. Januar hat Dallmayr Automaten-Service den Operator Werthmann Verkaufsautomaten GmbH mit Sitz in Kempten übernommen. Sämtliche Mitarbeiter, Automaten sowie die Kunden werden laut Mitteilung in das Dallmayr-Vending-Netzwerk integriert.

VendingSpiegel, 08.02.2021 – Ziel der Übernahme sei es, das Automatengeschäft im Allgäu weiter auszubauen, heißt es in der Mitteilung. Die Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Alois Dallmayr KG in München, sei bereits für viele Firmen in der Region Bodensee, Oberschwaben und Allgäu ein starker Kaffeeservice-Partner. Durch den Unternehmenskauf des 1966 gegründeten Operators Werthmann Verkaufsautomaten will Dallmayr seine Präsenz in der Region vom neuen Standort Kempten weiter ausbauen. Weitere Dallmayr-Standorte in der Region Oberschwaben-Allgäu sind der Hauptsitz Friolzheim bei Stuttgart sowie die Niederlassungen Ravensburg und Neu-Ulm.

Durch den Zukauf wächst die Zahl der Mitarbeiter des Dallmayr Automaten-Service um 30 auf rund 400. Etwa 900 Automaten von Werthmann werden übernommen. Das Unternehmen Werthmann Verkaufsautomaten wurde 1966 von Manfred Werthmann gegründet und 2002 von Michael Werthmann übernommen. Im selben Jahr erfolgte auch der Umzug in die aktuellen Geschäftsräume in Kempten. Angeboten wurden zuletzt der Automaten-Service im Voll- und Teil-Operating sowie Kauf-, Miet- und Leasing-Konzepte.

Umstellung läuft

Andreas Prestel, Geschäftsführer Alois Dallmayr Automaten-Service in der Region, will die bestehenden Strukturen in sein Geschäftsmodell integrieren. „Wir freuen uns sehr, dass die Übernahme der Firma Werthmann nach nun mehr als einem Jahr Verhandlung geklappt hat. Wir haben alle rund 30 Mitarbeiter übernommen, so kann der Service am Kunden praktisch unverändert weitergeführt und langsam innerhalb eines Jahres auf Dallmayr umgestellt werden“, sagt Prestel. Gleichzeitig sollen auch die Dallmayr-Bestandskunden in der Region Kempten von einer noch effektiveren Betreuung profitieren.

Standort-Ausbau

Um der stetig wachsenden Nachfrage im Allgäu gerecht zu werden, möchte Prestel den Standort in Kempten weiter ausbauen und ist derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. „Wir haben in den letzten Jahren wahnsinnig viel bewegt – wir haben uns nicht nur an unserem Standort in Ravensburg räumlich vergrößert, sondern auch viele neue Mitarbeiter und tolle Neukunden dazugewonnen. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Ich habe großen Respekt vor unseren inzwischen rund 400 Mitarbeitern und vor dem, was sie täglich leisten. Sie sind unser größtes Kapital“, so Andreas Prestel.

sn

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