Rhodius
Emissionen deutlich gesenkt
Der regionale Mineralbrunnen Rhodius konnte auf Basis eines Drei-Stufen-Prinzips sein Unternehmen sowie seine Mineralwassermarken Rhodius und Vulkanpark-Quelle Eifel zu 100 Prozent CO₂-neutral stellen.

VendingSpiegel, 18.06.2021 – „Vermeiden-Verringern-Kompensieren“ lautet die Strategie des Nachhaltigkeitsmanagements von Rhodius. Fokus standen dabei Einsparungs- und Effizienzmaßnahmen. Die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom und die Investition in eine neue Glas-Mehrweg-Anlage waren laut dem Unternehmen maßgeblich für eine direkte CO2-Reduktion. Darüber hinaus hätten auch weitere Einsparpotenziale aus allen Unternehmensbereichen zur ganzheitlichen Verringerung der CO2-Emissionen beigetragen. Unter anderem wurde auf recycelbares Verpackungsmaterial umgestellt, in der Logistik E-Stapler angeschafft und diverse Digitalisierungsmaßnahmen realisiert.

Maßnahmen greifen

Für die getroffenen Maßnahmen präsentiert Rhodius Mineralquellen am Standort Burgbrohl ein deutliches Ergebnis: In den letzten zwei Jahren reduzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben seinen relativen CO₂-Fußabdruck um 34 Prozent.

Anfang 2020 stellte das Unternehmen seine Mineralwassermarken Rhodius und Vulkanpark-Quelle Eifel entlang der gesamten Wertschöpfungskette CO₂-neutral auf - von der Quelle über den Handel bis hin zur Leergutrückführung. Alle produktspezifischen Verbräuche und deren indirekten Emissionen wurden eruiert und auf Maßnahmen zur Vermeidung und Verringerung geprüft. Das übrige und aktuell noch nicht vermeidbare CO₂ wird mit zertifizierten Klimaschutzprojekten kompensiert. Mithilfe des Partners Zukunftswerk werden gezielt Projekte mit Bezug zu Wasser unterstützt, wie beispielsweise ein Brunnenbau in Malawi, Wasserkraft in Brasilien und Wasseraufbereitung in Uganda.

sn

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