Coca-Cola HBC Österreich
Erste Elektroautos rollen
Durch die sukzessive Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe geht Coca-Cola HBC den nächsten Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit. Damit kommt die Unternehmensgruppe ihrem Ziel, die Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren, näher.

Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Unternehmensgruppe Coca-Cola HBC Österreich ihre Fahrzeugflotte sukzessive auf Autos mit alternativen Antrieben, vorrangig Elektrofahrzeuge, um. Foto: Coca-Cola HBC ÖsterreichIm Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Unternehmensgruppe Coca-Cola HBC Österreich ihre Fahrzeugflotte sukzessive auf Autos mit alternativen Antrieben, vorrangig Elektrofahrzeuge, um. Foto: Coca-Cola HBC Österreich

VendingSpiegel, 18.10.2021 – Im Rahmen des Großprojekts „Net-Zero by 40“ verpflichtet sich Coca-Cola HBC Österreich zur Emissions-Reduktion: Bis 2040 soll die Produktion der Produkte über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu 100 Prozent emissionsfrei erfolgen. Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe ist die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, der Einsatz energieeffizienterer Kühlgeräte, die Forcierung eines kreislauforientierten Verpackungs-Mix sowie die Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe.

Umstellung erfolgt

„Für unsere gruppenweite Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen wir unsere Ziele mit Nachdruck und großen Anstrengungen“, betont Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich. Er ergänzt: „Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die Umstellung unserer Flottenfahrzeuge auf alternative Antriebe. Mit dem Start unserer Green Fleet leisten wir in Österreich einen wichtigen Beitrag.“

Die ersten Mitarbeitenden aus dem Außendienst sind seit Herbst bereits mit neuen Elektrofahrzeugen umweltfreundlich zu ihren Kunden unterwegs, bis Jahresende sollen 30 Mitarbeitende ihre elektrisch betriebenen Dienstautos erhalten. Agnes Buchberger, Country Distribution Manager und Projektleitung Green Fleet beim Getränkehersteller, erläutert: „Die Transformation für unsere Green Fleet erforderte einige komplexe Vorbereitungsschritte. Dabei war uns die Einbindung unseres Außendienstes besonders wichtig.“ In diesem Sinne seien umfassende Befragungen und Analysen des Fahrverhaltens durchgeführt worden. „Es freut mich besonders, nun mit der Übergabe der ersten Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb das erste greifbare Projektergebnis miterleben zu dürfen,“ bekräftigt die Projektleiterin.

Wallboxen für die Mitarbeiter

Zur Schaffung der für die Umstellung nötigen Infrastruktur werden laut der Unternehmensgruppe die ersten Stellplätze im Wiener Office mit Wallboxen ausgestattet, auch Ladestationen direkt bei den Mitarbeitenden zu Hause seien geplant. Bis zum Jahr 2030 sollen 85 Prozent der aktuell rund 270 Fahrzeuge auf alternative Antriebe umgestellt werden.

Neben den rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen könnten in einem weiteren Schritt auch Hybrid- und Plug-In Hybrid-Modelle sowie erdgasbetriebene Fahrzeuge die Green Fleet ergänzen. Damit sollen im Vergleich zum Basisjahr 2017 die CO2-Emissionen in diesem Bereich um 74 Prozent reduziert werden.

jb

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