Primo Espresso & Arbolivia
Auf neutralem Boden
Nachdem  Primo Espresso seine jährlichen CO2-Emissionen für das vergangene Jahr bereits auf 905 Tonnen zurück geschraubt hat, unterstützt sie seit diesem Jahr das Klimaschutzprojekt Arbolivia – eine Initiative bolivianischer Kleinbauern. Damit gleicht der Espressobar-Hersteller seine restlichen Emissionen aus.

VendingSpiegel, 18.08.2015 – Entspannen und ohne schlechtes Gewissen einen Kaffee trinken – das kann man ab sofort an den Kaffeebars von Primo Espresso. Der deutsche Anbieter für Espressobars für die Betriebsgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung unterstützt ab sofort das Wald-Klimaschutzprojekt „Arbolivia“ in Bolivien, das degradierte Farmflächen mit einheimischen Baumarten aufforstet und der großen Artenvielfalt Boliviens einen neuen Lebensraum bietet.

Bereits seit ein paar Jahren setzt das deutsche Unternehmen auf Nachhaltigkeit: Begonnen hatten die beiden Geschäftsführer Richard und Robert Berner in Bonn, wo sie gemeinsam mit den Klimaberatern der Forest Finest Consulting die CO2-Emissionen des Unternehmens erfassten und erste Einsparungen beschlossen.  „Die Einsparungen investierten wir wiederum in den Einkauf regionaler und fair gehandelter Produkte“, sagt Robert Berner. Durch die Unterstützung des Projekts Arbolivia schafft Primo Espresso nun einen nachhaltigen Ausgleich zu den Emissionen, die bei der Produktion nicht eingespart werden können.

Damit schärft das Unternehmen nicht nur sein eigenes nachhaltiges Profil, sondern möchte sich verstärkt für ein Umdenken in der gesamten Branche einsetzen: „Wir haben eine wichtige Vorbildfunktion für unsere Stakeholder und können so zu einem Umdenken betragen“, betont Geschäftsführer Robert Berner. Der Kaffeebar-Produzent fokussiert sich damit verstärkt auf eine Zielgruppe, die seit ihrer Erfassung im Jahr 2007 stark an Bedeutung gewonnen hat: Die sogenannten „LOHAS“ – Verbraucher, die beim Konsumieren besonders auf einen gesundheitsbewussten und vorsorglich nachhaltigen Lebensstil achten.

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