VendingSpiegel, 17.11.2021 – 260,8 Millionen Euro betrug Selectas Umsatz gruppenweit im dritten Quartal 2021. Damit verzeichnete der Operator eine Umsatzsteigerung von 4,1 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2020 sowie auch eine leichte Steigerung um ein Prozent zum zweiten Quartal 2021. Der Umsatz lag jedoch rund ein Viertel unter dem Vorkrisenniveau des dritten Quartals 2019.

Public-Vending stabil

Die Lage in Dänemark und Norwegen war von Juli bis September weiterhin angespannt, während sich die Märkte Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien gut entwickelten. Für Österreich, die Niederlande und die Schweiz meldet die Selecta-Group eine Annäherung an die Geschäftsergebnisse von 2019.

Im Gesundheits- und Bildungsbereich verzeichnete der Operator nach eigenen Angaben insgesamt bessere Automatenumsätze als in Verwaltungen und Büros, die weiterhin von Home-Office-Regelungen stark negativ beeinflusst seien. Die Lage in der Produktions- und Logistikbranche war demnach hingegen stabil. Der Umsatz im Segment Public-Vending, insbesondere in den Bereichen Tankstellen und Bahnhöfe, näherte sich laut Selecta gruppenweit am stärksten wieder dem Vorkrisenniveau an.

sn