VendingSpiegel, 15.05.2020 – „Die Euvend & Coffeena findet zum geplanten Zeitpunkt vom 29. bis zum 31. Oktober 2020 in Köln auf unserem Gelände statt“, lautet die positive Kernaussage der Koelnmesse. Aufgrund neuester Beschlüsse der Regierungsstellen und Behörden in Deutschland, erlaubt das Land Nordrhein-Westfalen ab dem 30. Mai 2020 wieder Fachmessen und Fachkongresse unter Auflagen durchzuführen. Damit ist aus Sicht der Koelnmesse die wesentliche Voraussetzung für die anstehenden Fachmessen gegeben und um „sukzessive in eine gewisse Normalität zu starten“.
Wie die Koelnmesse betont, wird die Euvend & Coffeena wie geplant vom 29. bis 31. Oktober 2020 in Köln stattfinden. Foto: Koelnmesse / Harald FleissnerMan arbeite intensiv an umfassenden Maßnahmenplänen, um die erforderlichen Bedingungen im Kölner Messeherbst zu erfüllen und sei mit den Verantwortlichen im Land und bei der Stadt Köln im Gespräch, um die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. „Damit übernehmen wir in besonderem Maße Verantwortung für die Gesundheit unserer Kunden und auch dafür, ihren Messeerfolg unter den gegebenen Rahmenbedingungen möglichst weitgehend zu unterstützen“, heißt es von der Messegesellschaft weiter. „Unter diesen Vorzeichen freuen wir uns gemeinsam mit unseren Ausstellern und Besuchern auf eine erfolgreiche Euvend & Coffeena“, betont Anne Schumacher, Geschäftsbereichsleiterin Ernährung und Ernährungstechnologie der Koelnmesse.
Messen im Post-Corona-Zeitalter
Wie alle internationalen Messen soll auch die Euvend & Coffeena im Post-Corona-Zeitalter eine entscheidende Rolle dabei spielen, den beteiligten Branchen die Lösungen und Trends für eine erfolgreiche Zukunft zu aufzuzeigen. Produktion, Logistik, Vertrieb und Kommunikation werden sich aus Sicht der Koelnmesse zunehmend verändern, die Vernetzung der Akteure, die Reaktivierung wirtschaftlicher Beziehungen und die Etablierung von Neugeschäft werden demnach wichtiger sein als je zuvor. „Messen wird dabei eine besondere Rolle zukommen, da sie ein wichtiger Baustein für das wirtschaftliche Wachstum von Unternehmen sind“, schreibt der Veranstalter.
Daher werde derzeit für die Euvend & Coffeena an passenden Formaten gearbeitet, um den Herausforderungen zu begegnen. „Ziel ist es, allen Marktteilnehmern in Zeiten wie diesen frühzeitig neue Lösungen zu bieten, die eine Chance auf schnelle wirtschaftliche Erholung bieten und den Grundstein für den weiteren zukünftigen Erfolg der Branche legen“, betonen die Messemacher.
Netzwerke nutzen
Vor aber auch während der Messe soll die Vending-Branche vom internationalen Netzwerk der Koelnmesse profitieren. Hier wird insbesondere die neue Konstellation hervorgehoben, in der die Euvend & Coffeena als eigenständige Messe erstmals parallel zur Orgatec stattfindet. Ausstellern aus den Bereichen Vending und Office Coffee-Service (OCS) biete sich dadurch ein direkter Zugang zur Welt des Office- und des Projektgeschäfts und damit zu neuen attraktiven Besucherzielgruppen.
„Gerade in Zeiten wie diesen bietet die Vending-Branche gute Ansätze, denn vollautomatisierte Konzepte im Büro, aber beispielsweise auch in Krankenhäusern, Hotels oder Pflegeeinrichtungen können eine reibungslose Versorgung optimal garantieren“, schreibt die Koelnmesse. Für beide Seiten sollen sich durch die Parallelität damit neue Möglichkeiten im Außer-Haus-Markt und im Objektgeschäft ergeben. Die Orgatec ist die internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten mit über 750 Ausstellern aus 39 Ländern und mehr als 60.000 Fachbesuchern aus 143 Ländern.
Digitale Lösungen
Anknüpfend an die Potenziale dieser Netzwerke bietet die Euvend & Coffeena ihren Ausstellern wie Fachbesuchern über zahlreiche Kommunikationskanäle zusätzliche Unterstützung, um in Zeiten ausbleibender Messen stets auf dem Laufenden zu bleiben und eigene Kunden zu erreichen. Hierfür werde derzeit an neue kreativen und digitalen Lösungen gearbeitet, um den Ausstellern auch in Zeiten erhöhter Unsicherheiten weiterhin passenden Plattformen für ihr Business und ihrer Innovationen zu bieten.
sn