VendingSpiegel. 28.05.2021 – Vom 30. Januar bis zum 2. Februar 2022 soll die internationale Süßwarenbranche auf der Fachmesse ISM wieder zusammenkommen. Nach der Absage der Messe in diesem Jahr, ist sie im kommenden Jahr als hybride Veranstaltung geplant und soll damit sowohl physisch als auch digital stattfinden.

In einem aktuellen Zwischenstand heißt es vom Veranstalter Koelnmesse: „Die ISM 2022 findet bereits in den ersten Monaten der Anmeldephase guten Zuspruch aus der Süßwaren- und Snackbranche.“ Zwar sei das Niveau der Veranstaltung 2020 „noch nicht ganz“ erreicht, dennoch verzeichne der Veranstalter Ende Mai „eine sehr gute Auslastung“ mit Ausstellern aus 33 Ländern. Vertreten sind Ländern aus Europa sowie auch aus anderen Teilen der Welt.

Zu den marktführenden Unternehmen aus Deutschland, die laut Koelnmesse an der ISM 2022 teilnehmen werden, gehören unter anderem Hitschler, Kuchenmeister, Niederegger, Riegelein, The Lorenz Bahlsen Snack-World und Zentis. Auch Unternehmen wie Katjes, Krüger, Lambertz, Ritter, Rübezahl, Trolli sowie WAWI, die zu den 100 umsatzstärksten Süßwarenherstellern weltweit gehören, stellen erneut aus.

Trendprogramm

Inhaltlich werden die Themen Nachhaltigkeit, gesundes und genussvolles Snacken sowie Qualität bei Süßwaren und Snacks im Vordergrund stehen. Hierauf zielt auch das geplante Eventprogramm der ISM mit der Expert Stage und Trendvorträgen von Innova Market Insights sowie Euromonitor International ab. Weitere zukunftsorientierte Themen sollen in digitaler Form für neue Impulse in der Branche sorgen. Fachbesucher, die sich für Frucht- und Gemüsesnacks, functional Riegel, Produkte ohne Zusatzstoffe und Raw Products mit natürlichen Zutaten sowie neue Produktideen interessieren, werden eine große Vielfalt in der Trend-Snacks-Area sowie der Start-up-Area finden.

Als konzeptionelle Neuerung wird es 2022 unter dem Titel „Finest Creations- hand-crafted“ erstmals einen Fachhandelsbereich mit Ausrichtung auf das kleinvolumige Geschäft von Süßwaren und Snacks geben. Dieser Bereich war bereits für die Corona-bedingt abgesagte ISM 2021 geplant und versammelt handwerkliche Betriebe, deren Besucherzielgruppen Konditoreien, Confiserien und Süßwarenfachgeschäfte sind. Parallel findet wie gewohnt die Pro Sweets Cologne, die internationale Zulieferermesse für Süßwaren und Snacks statt, so dass die gesamte Wertschöpfungskette in den Kölner Messehallen abgebildet wird.

sn