VendingSpiegel, 07.07.2017 – Neben der klassischen Barzahlung können Kunden online auf Lieferando.de nun auch mit Bitcoin bezahlen. Neben Sofort Überweisung, PayPal, Giropay oder Kreditkart bietet die Internetplattform damit ein weiteres Online-Bezahlverfahren an.
Die Bitcoins können Kunden bei über 11.000 Restaurants auf Lieferando.de nutzen. Die digitale Währung verzeichnet laut Liefrando derzeit ein Rekordhoch und wurde bereits in anderen Märkten von Takeaway.com, wie den Niederlanden, Österreich oder Polen, aufgenommen
Nach Unternehmensangaben will eine stetig steigende Anzahl der Kunden auf eine Auswahl an Online-Bezahlverfahren nicht mehr verzichten. In 2016 hätten bereits rund 51 Prozent der Kunden online bezahlt. „Lieferando.de verfügt bereits über die größte Auswahl an Restaurants. Neben neuen Innovationen wie der kürzlich gestarteten Bestelloption über die Amazon Echo Geräte zur sprachgesteuerten Bestellung sind wir daran interessiert unseren Kunden zusätzliche Bezahlmethoden anzubieten, um so den Bestellprozess noch einfacher und bequemer zu gestalten”, sagt Lieferando-Gründer und COO Jörg Gerbig.
Die ersten Bitcoins wurden bereits 2010 für zwei Pizzen ausgegeben. Diese Bestellung kostete damals ungefähr 10.000 Bitcoins und hatte einen Gegenwert von 20 Euro. Für eine Pizza zum Preis von sieben Euro bezahlt der Kundeheute um die 0,003 Bitcoins. Der Wechselkurs pro Bitcoin liegt im Moment bei circa 2.300 Euro.