Seit 1932 wurde die Verpackung von Ritter-Sport stetig weiterentwickelt. Sortenindividuelle Farbcodes sind seit 1974 bester Bestandteil der Marke. Hier zu sehen (v.l.) sind die unterschiedlichen Designs in den Jahren 1932, 1969, 1974 und 2024. Foto: Ritter-SportVendingSpiegel, 12.09.2024 – Was vor 50 Jahren als Innovation galt, ist heute ein Standard bei vielen Schokoladenprodukten: Sortenindividuelle Farbcodes, die den einzelnen Produkten einen hohen Wiedererkennungswert verleihen. Ein Beispiel sind die quadratischen Schokoladen von Ritter-Sport: Die so genannte „Bunte Palette“ des Herstellers geht auf die Entscheidung von Alfred Otto Ritter im Jahr 1974 zurück, jeder Sorte eine individuelle Farbe zu geben. Bis dahin waren Gold und Braun die dominierenden Verpackungsfarben im deutschen Schokoladenmarkt.
Wie das Unternehmen heute betont, erwies sich diese Entscheidung als erfolgreich. So fanden die bunten Ritter-Sport-Quadrate nicht nur im aufkommenden Farbfernsehen ihre Bühne, sondern passten auch in die farbenfrohen Siebziger Jahre und sollten diese bei Weitem überdauern. Heute sind die Farben sowie die Form fester Bestandteil der Marke.
Merkmale mit Wiedererkennungswert
„Wie vor 50 Jahren verkörpert unser farbenfroher und gleichzeitig ästhetischer, quadratischer Auftritt eine Lebensphilosophie, die durch Freude am Leben, Genuss, Zuversicht und Diversität geprägt ist. Kombiniert mit einer gelebten Verantwortung im Einklang mit Mensch und Natur. Dafür steht Ritter-Sport“, erklärt Malte Dammann, Geschäftsführer Vermarktung.
Rund 180 verschiedene Sorten gab es seit 1974 bei Ritter-Sport und jede hatte ihre individuelle Farbe. Zu den beliebtesten zählen laut Hersteller bereits seit Jahren die Sorten Edel-Vollmilch, Marzipan und Nugat – in den Farben Blau, Rot und Dunkelblau.
sn
