VendingSpiegel, 04.04.2025 – Mit dem Konzept „S.Mart Store“ wollen SAP und Aramark einen neuen Standard für den Lebensmitteleinzelhandel setzen. Trotz komplexer Technologie im Hintergrund ist der Einkauf im Store für Gäste einfach. Der Zutritt erfolgt per App, die zugleich auch eine der drei angebotenen Checkout-Optionen darstellt. Neben der in der App angebotenen Scan-and-Go-Option und der klassischen Selbstbedienungskasse gibt es eine dritte kontaktlose Bezahloption. Hierbei erfasst das System die Produkte über RFID-Technologie, die über Funkwellen funktioniert, automatisch. Die Kundenerfahrung wird dabei durchgehend intuitiv gestaltet.
Neue Standards setzen
Bei dem gemeinsamen Projekt ist Aramark für den operativen Teil verantwortlich. Für den Full-Service-Caterer ist der Store nach eigenen Angaben ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem zeitgemäßen und innovativen Versorgungsmodell. „Der S.Mart Store ist für uns ein konsequenter nächster Schritt, um innovative Technologien in die Praxis zu bringen“, betont Arnd Rune Thomas, Vorsitzender der Geschäftsführung von Aramark in Deutschland. „Gemeinsam mit SAP schaffen wir ein Format, das nicht nur effizient betrieben werden kann, sondern auch die Erwartungen einer zunehmend digital geprägten Kundschaft erfüllt und dabei neue Standards im Bereich Convenience, Sicherheit und Nachhaltigkeit setzt“, erläutert er.
Eröffneten das neue Smart-Store-Konzept auf dem SAP-Campus in Walldorf (v.l.): Carl Mittleman (COO International Aramark), Christian Klein (CEO SAP) und Andre Bechtold (Head of Solution & Innovation Experience SAP). Foto: SAPDer Softwarespezialist SAP ist für die technische Umsetzung des Projektes zuständig. Das Konzept sei ein neuer Maßstab für die Zukunft des Einkaufens und ein reales Innovationslabor, in dem modernste Technologie und ein nahtloses Kundenerlebnis zusammenkommen, erklärt Andre Bechtold, Head of Solution & Innovation Experience bei SAP. „Durch die intelligente Verbindung von SAP-Software, Partnerlösungen und fortschrittlicher KI schaffen wir wegweisende Möglichkeiten für den Einzelhandel – effizient, hochgradig personalisiert und voll automatisiert“, führt er aus.
Beteiligte Partner
Beide Unternehmen bezeichnen den Store ist ein Beispiel dafür, wie moderne Technologien den Einzelhandel und die Betriebsgastronomie effizienter, nachhaltiger und kundenfreundlicher gestalten können. Neben SAP und Aramark sind zahlreiche weitere Partner am Projekt beteiligt, darunter Intel, Lenovo, Adyen, Diebold-Nixdorf und Payfree, sowie die Implementierungspartner Msg, Retailsolutions und Rizing. Gemeinsam liefern sie die technologische und infrastrukturelle Grundlage für ein Format, das sich flexibel an verschiedene Einsatzorte und Nutzungsszenarien anpassen lässt.
sn