Die gesamte Groupe SEB, zu der auch die Profikaffeevollautomaten von WMF im Rahmen des Geschäftsbereich SEB Professional Beverage gehören, will die Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung stärken. Foto: WMF/Groupe SEB
Mit der neuen „ESG-Roadmap 2024 bis 2030“ macht sich die Groupe SEB auf den Weg, alle Geschäftsbereiche, Marken und Produkte in eine nachhaltigere Zukunft zu führen. Der Geschäftsbereich Professional Beverage hat sich diesem Ziel ebenfalls vollständig verschrieben.
VendingSpiegel, 02.06.2025 – Durch die Bündelung renommierter Marken wie WMF, Schaerer, Wilbur Curtis, La San Marco und Zummo spielt der Geschäftsbereich SEB Professional Beverage eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung der Gruppe. Der Weltmarktführer für Elektrokleingeräte positioniert sich mit diesem Portfolio als einer der führenden Anbieter professioneller Getränkelösungen. Mit Nachhaltigkeit als zentralem Dreh- und Angelpunkt aller Innovationen und Aktivitäten will das Unternehmen neue Umweltstandards setzen. Das erklärte Ziel lautet, positive Veränderungen in der gesamten Branche voranzutreiben und den Weg in eine verantwortungsvollere Zukunft zu ebnen.
Basis dafür sind Standards im Bereich „Environmental, Social and Corporate Governance“ (ESG, englisch für: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Die neue ESG-Roadmap der Gruppe beschreibt dabei eine Vision, die auf vier zentralen Säulen basiert und in den Werten der Gruppe verankert ist. Sie adressiert soziale, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen mit den Leitprinzipien „Handeln für die Natur“, „Führend in der Kreislaufwirtschaft sein“, „Handeln für alle“ und „Verantwortungsvoll und ethisch handeln“. Mit diesen Initiativen – und im Einklang mit ihrem langjährigen Engagement – ist die Gruppe nach eigenen Angaben bestrebt, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und den sozialen und gesellschaftlichen Einfluss zu stärken, indem entlang der gesamten Wertschöpfungskette gezielte Maßnahmen ergriffen werden.
Strategie mit vier Säulen
Die von der Science-Based Targets Initiative (SBTi) validierte Net-Zero-Strategie der Gruppe bis 2050 entspricht dem Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Die wichtigsten Ziele bis 2030 lauten: Reduktion der Treibhausgasemissionen um 42 Prozent für Scope 1 und 2 sowie um 25 Prozent in Scope 3 (im Vergleich zum Basisjahr 2021). Darüber hinaus soll der Wasserverbrauch um weitere 25 Prozent gesenkt werden. Die Groupe SEB verstärkt dabei die Anstrengungen, Lösungen zu entwickeln und Kreislaufprozesse in jeder Phase des Produktlebenszyklus zu etablieren. Im Einklang mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft hat sich das Unternehmen zudem das Ziel gesetzt, bis 2030 in allen Geschäftsbereichen und Marken mindestens 60 Prozent recycelte Materialien in Produkten und Verpackungen zu verwenden.
Auf der sozialen Ebene verstärkt die Gruppe ihre Bemühungen um Vielfalt, Inklusion und das Wohlergehen der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Dabei arbeitet sie eng mit allen Stakeholdern entlang der Wertschöpfungskette zusammen. Zu den Zielen gehören die Senkung der „Lost Time Injury Rate“ (LTIR) auf unter 0,5 sowie eine ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungs- und Managementpositionen. Mit einem Dekarbonisierungsplan für 500 strategische Lieferanten treibt die Groupe SEB auch ihre verantwortungsvolle Beschaffungspolitik voran. Im Zuge dessen werden Lieferanten bei der Umsetzung strengerer Umwelt- und Sozialpraktiken unterstützt und gefördert. Bestehende Initiativen zur Förderung nachhaltiger und gesunder Ernährungsgewohnheiten, zur Bekämpfung von Ausgrenzung und zur Verbesserung des Zugangs zu Bildung und Ernährung werden fortgeführt.
sn